Die Technik-Runde an der Isar interessiert mich. Und am Isarkanal entlang im Sonnenschein - passt. Also parke ich am Mühlenwehr(*) und mache mich auf den Weg zur Dürnsteiner Brücke. Gleich als erstes fällt mir die Kapelle St. Ulrich ins Auge. Leider ist sie geschlossen. Und die Fenster sind zu hoch, als das ich rein sehen könnte.
Vor dem Wehr befindet sich ein kleiner Weiher. Hier ist so richtig was los. Ein Gezwitscher und Geschnatter auf dem Wasser. Das gefällt mir.
Ich gehe weiter. Und komme zur längsten Floßrutsche(*) Europas, die jetzt um diese Zeit noch nicht genutzt wird. Das Gasthaus "Zur Mühle"(*) ist wegen Corona geschlossen. Schade! Ich wäre gerne eingekehrt, es sieht so einladend aus. Ich hatte schon auf der Website gelesen, das die Gaststätte eine der letzten altbayerischen Wirtschaften ist und bereits 1007 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde.
Ich gehe weiter zum Kraftwerk(*). Das Gebäude ist 1924 schon gebaut worden, und wird mittlerweile von Landshut ferngesteuert. Ich gehe den Weg weiter und komme halte mich dann rechts, damit ich auf dem Deich vom Isarkanal bis zur Brücke laufen kann. Und wieder begleiten mich zwei Schwäne. Sind das die beiden vom letzten Mal, als ich hier am Kanal unterwegs war?
Mittlerweile habe ich die Brücke erreicht, und bin glücklich, dass ich auf der anderen Seite vom Kanal zurück gehen kann. Die Sonne brennt schon heftig. Immer wieder finde ich Hinweisschilder, die auf die Technik des Kanals aufmerksam machen. Es dauert nicht lange, und ich komme wieder an den kleinen Weiher. Hier halte ich mich jetzt länger auf und beobachte das rege Treiben. Da ist doch immer wieder was los.
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