Nach vielen grauen Tagen bin ich schon am frühen Morgen ins Allgäu (*) gefahren. Es sollte ein schöner Tag werden und den wollte ich genießen. Ohne Plan und Ziel mich treiben lassen. Da bleiben, wo es mir gefällt. 

 

Ich wollte die Berge sehen, die Seen, von denen der Morgennebel aufsteigt, und auch den glitzernden Rauhreif auf den Wiesen. Das Knirschen unter den Schuhen und die Kälte spüren, und die klare Luft einatmen.

 

 

 

 

 

 

Ich habe den Weg über die Autobahn genommen und mich schon bald die Berge gesehen. Klar und deutlich vor mir. Kurze Zeit später - kurz vor dem Auerberg - musste ich halten. Es ist einfach schön, wenn die Sonne die Nebelschwaden golden färbt, und sich dann im Schnee spiegelt. 

 

Mich zieht es weiter zum Hopfensee(*). Fast alleine bin ich unterwegs, Hunde und Herrchen und einige Jogger genießen die schöne Morgenstunde. Der Blick auf den ist toll. Teilweise ist er zugefroren. Die Wasservögel halten sich am Rand des Eises auf. Die Stege sind verwaist, und teilweise gesperrt. Die Boote vom Sommer sind im Winterlager. 

 

Lange habe ich diesen schönen Anblick genossen und bin die ganze Uferpromenade lang spaziert, die kalte  Luft genießen und der Seele Gutes tun. 

 

Mich treibt es Richtung Füssen(*). Die Stadt liegt im Sonnenschein, und das Schloß wird leuchtet in den schönsten Farben, die sich dann im Wasser spiegeln. Der Lechfall hat leider wenig Wasser. Schade.

 

Mich zieht es bei viel Sonnenschein weiter in den Schnee Richtung Schwangau (*). Die Königsschlösser liegen leider im Schatten, aber es sind trotzdem sehr viele Leute unterwegs. Mein Ziel ist - wie immer - St. Coloman(*). Diese kleine Wallfahrtskirche ist ein wahres Highlight. 

 

Viel Schnee liegt hier und ich hole mir nasse Füße. Für mich geht es langsam zurück nach Hause. Mit vielen Pausen unterwegs. Einfach nur die Natur genießen.

 

 

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