ST. COLOMAN(*) - wie oft bin ich schon hier gewesen, und immer wieder war die Tür verschlossen. Ich habe mich richtig gefreut, dass ich es geschafft habe, diese Kirche zu besuchen. Ich bin begeistert. 

 

Es ist einfach ein toller Anblick. Im Hintergrund dieser schönen Wallfahrtskirche liegen die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.  

 

 

 

 

 

GESCHICHTLICHES:

 

In ihrer heutigen Form existiert St. Coloman seit dem 17. Jahrhundert. die frühere Kirche, die dort stand, war zu Ehren dem heiligen Koloman errichtet. Auf seiner Reise nach Rom soll der irische Pilger Koloman hier seine Rast eingelegt haben.  Allerdings wurde er auf seiner Reise für einen Spion gehalten und in Stockau im Jahre 1012 gemartert und aufgehängt. Später wurde er heilig gesprochen und nach Melk an der Donau überführt. Der Hl.Coloman ist der Schutzpatron für Krankheiten bei Mensch und Vieh.

 

 

Im Gegensatz zu anderen Barockkirchen, die fast alle mit schönen Malereien versehen sind, gibt es hier eine Stuckdekoration an Decken und Wänden. Viele Früchte, Muscheln, viele Blätter und Engel erkenne ich. Der Hochaltar(*) ist mit Säulen umgeben. Das Altarbild zeigt den Hl. Coloman mit der Hl. Dreifaltigkeit. Die Nebenältäre haben den gleichen Aufbau. 

 

Der Kanzelkorb soll aus der Erbauungszeit stammen. Als Schöpfer ist Georg Fischer überliefert.

 

(*) Werbung durch Namensnennung

Infos zur Kirche: Wikipedia und

          Schwangau.de

St. Coloman im Winter

St. Coloman ist schon im Sommer ein absolutes Highlight. Nun war ich auf meiner Fahrt im Allgäu im Winter da. Und ich bin total begeistert.